Wozu brauchen wir Eingewöhnungsmodelle?*

In der Zeit des Ankommens in einer Kita oder in der Kindertagespflege zeigt sich die Qualität der außerfamiliären Einrichtung. Pädagogen haben das längst erkannt und arbeiten vielfach nach bestimmten Eingewöhnungsmodellen. Sie können Orientierungshilfe für Fachpersonal und Familie sein. Viele Eingewöhnungsmodelle sind schon in die Jahre gekommen – können sie uns immer noch das Ankommen der Familien modellhaft erleichtern? Inzwischen werden die Peergroups als Eingewöhnungsmodell ausprobiert. Der aus dem Kinderschutz entstandene Ansatz des partizipatorischen Ansatzes rückt ebenfalls in den aufmerksamen Blick neuer Kindheitspädagogen.
Was ist, wenn eine Familie nicht in ein Eingewöhnungsmodell passt? Können alle Bedürfnisse im Beziehungsdreieck Kind-Eltern-Personal gleichermaßen berücksichtigt werden? In der Praxis ist der Einbezug, z.B. der Eltern manchmal schwierig zu gestalten, denn die Alltagsabläufe wollen weiterhin qualitativ gut bewältigt werden.
In dieser Veranstaltung werden die verschiedenen Eingewöhnungsmodelle vorgestellt und die Vor-und Nachteile einzelner Modelle erarbeitet.
Dieses Angebot ist auch als Teamtag in ihrer Einrichtung buchbar.